Rote Bete oder Rote Rüben werden in der TCM dem Erdelement zugeordnet und haben eine leicht kühlende Tendenz.

Sie tonisieren mit ihrer Süße das Milz-Qi und unterstützen deine Verdauung. Vor allem aber nähren sie das Yin und die Körpersäfte. Denn durch unseren hektischen Lebensstil, eingespannt zwischen „nine to wine“ entstehen Stau, Stagnation und Hitze. Die kostbaren Körpersäfte verdampfen. Deine Leber, die die Aufgabe hat, Blut zu speichern, kann diese Aufgabe nicht mehr erfüllen, noch mehr Hitze, Wut oder Ärger entstehen, gleichzeitig wird dein Nervenkostüm immer dünner und schlimmstenfalls heißt es dann irgendwann: burn out.

Durch ihre kühlende, aufbauende Tendenz hat die Rote Bete einerseits eine beruhigende Wirkung auf deine Nerven, zum Beispiel bei Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit oder Konzentrationsschwäche. Andererseits fördert sie den Blutaufbau bei Anämie und Eisenmangel.

In der Küche lässt sie sich auf vielfältige Weise verarbeiten, zu Suppen, Püree, Aufstrichen, Carpaccios oder Salaten. Auch als Belag auf Flammkuchen macht die Knolle eine gute Figur und gebraten bzw. auch gebacken passt sie sehr gut zu Polenta oder Risotto.

Basisrezepte Rote Bete
Rote Bete, gekocht
Rote Bete ohne alles.
>>> Rezept
Rote Bete, gekocht, würzig
Rote Bete für Salat oder Carpaccio.

Nur roh solltest du sie nicht allzu oft essen, weil die Rote Bete wie auch Mangold, Spinat und Rhabarber viel Oxalsäure enthält, die in hoher Konzentration deine Nieren angreifen kann. Für nähere Informationen zur Oxalsäure, schau hier —>